24 Stundenübung der Jugendfeuerwehr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Ende der Brandschutzwoche waren die Jugendfeuerwehren aus Bernlohe und Georgensgmünd bei der 24 Stundenübung(Bernlohe) bzw. 12 Stundenübung in Georgensgmünd stark gefordert. Jugendwart Kevin Kolb aus Georgensgmünd und Volker Doktorowski aus Bernlohe hatten sich für die 14 teilnehmenden Jugendlichen, aus den beiden Feuerwehren, ein anspruchsvolles und interessantes Programm einfallen lassen.  Los ging es für beide Wehren um 8.00Uhr morgens mit einem gemeinsamen Frühstück auf der jeweiligen Feuerwache. Der erst Alarm für beide Gruppen erfolgte um 8:45Uhr für beide Gruppen ging es nach Georgensgmünd in einem verqualmten Treppenhaus musste mit Atemschutzattrappen der Brand lokalisiert und gelöscht werden. Im Anschluss wurde das Mehrstöckige Wohnhaus mittels Überdrucklüfter Rauchfrei gemacht. Um 10:35Uhr ging es für beide Einheiten zum nächsten Einsatz nach Bernlohe an einem Abhang war ein Wanderer in den Hang gestürzt. Die Jugendlichen mussten den schwer verletzten Wanderer im Hang sichern, erstversorgen  und mittels Schleifkorbtrage sicher zu Boden bringen, wo der Verletzte an den Rettungsdienst übergeben wurde. Nach dem Mittagessen ging es dann für alle nach Roth zum Atemschutzübungszentrum des Landkreises. Den Jugendlichen wurde die Aufgaben der UG-Atemschutz des Landkreises Roth gezeigt und die am Standort befindlichen Sonderfahrzeuge begutachtet. Des Weiteren ging es für die Feuerwehranwärter noch in die Atemschutzübungsstrecke. Hier konnte jeder der Jugendlichen eine Belastungsübung in abgespeckter Form durchführen. Diese Übung ist Pflicht für jeden Atemschutzgeräteträger und muss 1-mal im Jahr durchgeführt werden. So konnten die Mädels und Jungs bereits einmal schnuppern was eventuell in naher Zukunft auf sie zukommt. Nach diesem anstrengenden Ausflug hieß es kurz darauf um 16:20 Einsatz in Bernlohe zum Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. 2 Verletzte musste mit Hydraulischem Rettungsgerät aus einem Autowrack, durch die Jugendlichen befreit werden.  Im Anschluss ging es für beide Jugendwehren zurück auf die Wachen. In Georgensgmünd hieß es am Abend noch ausleuchten für eine Hubschrauberlandung. Danach war hier der Übungstag beendet. In Bernlohe wurde der Unterrichtsraum kurzer Hand mit Feldbetten in einen Schlafsaal umfunktioniert. Und dann ging es hier Schlag auf Schlag um 21:20 Uhr hieß es für die Mannschaft des Bernloher Löschfahrzeugs „aus zum PKW-Brand“. Vom Einsatz zurück vergingen keine 20 Minuten bis man wieder zur Kleintierrettung raus musste. Nach der Rettung eines Kaninchens verging wieder nur wenig Zeit, bis die Feuerwehranwärter raus mussten zum Brand eines Holzstoßes. Schnell konnte auch hier das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss konnten die Jugendlichen sich noch eine Mütze voll Schlaf genehmigen. Am nächsten Morgen hieß es raus aus den Federn und Wache und Einsatzgerät reinigen danach war auch in Bernlohe der Übungstag beendet.