Der traditionelle Kameradschafts- und Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehr Bernlohe im ersten Halbjahr ist ein fester Termin im Vereinskalender. Auch dieses Jahr folgten der Einladung der 1. Vorsitzenden Sandra Schick wieder viele aktive und passive Feuerwehrler. Nach der Eröffnung durch die 1. Vorsitzende ergriff der 1. Kommandant Stefan Schick das Wort. Als Erstes bat er Herbert Ochsenkühn vor die versammelte Mannschaft. Er bedankte sich bei Herbert für den jahrelangen aktiven Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Bernlohe. Leider endet für Herbert der aktive Feuerwehrdienst mit Vollendung des 63. Lebensjahres.
Nach der Verabschiedung ging es weiter mit Beförderungen einiger Kameradinnen und Kameraden. Celina Ernst und Sabrina Schick konnten beide per Handschlag offiziell zu Feuerwehrfrauen befördert werden. Die beiden jungen Feuerwehrfrauen zeigten die letzten Jahre große Bereitschaft für die Aus- und Fortbildung. Sprechfunker, Truppführer, Atemschutz- und ABC-Dekon-Lehrgänge wurden von den beiden mit Erfolg gemeistert. Ähnlich sieht es bei Tamara Tauschek und Thomas Schapoks aus. Beide wurden für ihre Ausbildungsbereitschaft und den Einsatz zum Oberfeuerwehrfrau bzw. Oberfeuerwehrmann ernannt. Die letzte Beförderung erhielt Sophie Schick. Sie konnte bereits im Januar auf der Landesfeuerwehrschule den Gruppenführerlehrgang mit Erfolg ablegen und wurde nun offiziell zur Löschmeisterin befördert. Schick lobte die Ausbildungsbereitschaft der Aktiven. So werden auch im laufenden Jahr weiter Ausbildungen auf die aktiven Feuerwehrmitglieder zukommen. Um fit für Gefahrguteinsätze zu sein werden wieder Kameraden im Bereich Dekon und Träger für Chemikalienschutzanzügen ausgebildet. Außerdem ist ein Zugführerlehrgang für den stv. Kommandanten Volker Doktorowski geplant.
Nach dem offiziellen Teil ging es zum gemütlichen über. Das Essen für diesen Abend wurde durch Ulrich Doktorowski, Thomas Hartmann und Manfred Gußner übernommen, die im vergangen Jahr alle ihren 50. Geburtstag hatten und dieses auch ausgiebig mit ihren Feuerwehrkameraden feiern wollten. Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung, die dem „Wir-Gefühl“ einen großen Ruck in die richtige Richtung gegeben hat.